Experimente

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Anleitungen zu den Experimenten(2)
 
Hinweise auf Kapitel im Lehrbuch
BBOM 9th ed. (1)
Exp. 1
Mikrobielle Vielfalt im Wiederkäuermagen (Pansen)
Vielfalt in einem komplexen Ökosystem (Probenahme und Mikroskopie)
16.15, 17.3
Exp. 2
Anreichern und Isolieren von Bakterien
Medienzusammensetzung, Inokulum aus Umweltproben, Strategien für die Anreicherung, selektive Wachstumsbedingungen Isolierungsmethoden, Kultivation
1.6, 4.2, 4.3, 5.8, 16.4
Exp. 3
Phänotypische Differenzierung von Bakterien durch Färbemethoden
Farbstoffe zur Anfärbung spezifischer Zellkomponenten und zur Sichtbarmachung des physiologischen Zustandes. Eigenschaften von Farbstoffen für die Hellfeld- und die Fluoreszenzmikroskopie
3.1, 3.7, 3.8, 16.5
Exp. 4
Methoden zur Anreicherung und Wachstumsvorausetzungen für strikte Anaerobier
Methoden zur Kultivierung unter sauerstofflosen Bedingungen. Anreicherung und Isolierung mit der Agarschüttelkulturtechnik
5.12 (S. 158-161), 21.1
Exp. 5a
 
 
 
Exp. 5b
Fermentation I: Laktoseabbau zu Milchsäure durch Milchsäuregärer
Herstellung von Yoghurt, Definition von spezifischen Wachstumsbedingungen, Nachweis von Fermentationsprodukten
 
Fermentation II: Vergärung von Kohlehydraten zu Alkohol durch Hefe
Substratspezifität von Sachcharomyces cerevisiae. Nachweis von Fermentationsprodukten
11.2 , 13.18
 
 
4.9, 4.8,
Exp. 6
Nitrat als alternativer Elektronenakzeptor: Denitrifikation
Anaerobe Atmung bei Bakterien. Nachweis von unvollständiger Nitratreduktion zu Nitrit und von vollständiger Denitrifikation zu elementarem Stickstoffgas
5.12, 4.14, 11.3, 15.15, 15.16, 16.16
Exp. 7
Einige Kriterien zur phänotypischen Charakterisierung von Aerobiern
Gram-Färbung, Gasbildung, Säurebildung, Oxidase Test, Catalase Test, Identifizierungsmatrix
S. 75 13.10, 21.2
Exp. 8
Hydrolytische Exoenzyme
Nachweis von Amylase, Peptidase, Lipase
15.24, 15.26
Exp. 9
Herstellung und Isolierung von lac Mutanten
Mutation des lac Operons, Isolierung und Characterisierung von Defekt-Mutanten
9.1, 9.3, 9.4, 9.5, 5.4, 7.2, 9.8, Fig.10.5
Exp. 10
Genaustausch zwischen Bakterien I: Konjugation des ina Gens (ice nucleation activity) von E. coli in lumineszierende Vibrio harveyi
Triparentales Mating-Experiment, Plasmidmobilisation, Selektion mit der Antibiotikaresistenz-Methode, Eisbildungs Assay
9.1, 9.5, 9.9
Exp. 11
Genaustausch zwischen Bakterien II: Transformation von E.coli durch GFP
Wie man Bakterien zum Leuchten bringt. Übertragung des pGlo Plasmids und Expression des GFP-Gens (green fluorescent protein) in kompetent gemachten E.coli Zellen. Transformationsfrequenzen unter Bedingungen im Labor und solchen in der Umwelt.
9.6, 10.16, 7.2
Exp. 12
Biolumineszenz von Vibrio harveyi
Demonstration der Bedingungen für Biolumeszenz
7.6, (Fig. 7.21) 13.11
Exp. 13
Phylogenie der Prokaryoten aufgrund der 16S rRNA Gene: Einblicke in die Bio-Informatik
Statistische Grundlagen zur Phylogenie, Bedeutung des 16S r-RNA Moleküls, Sequenzanalyse übers Internet mit Hilfe von Datenbanken, Evaluation von phylogenetischen Positionen aufgrund der Analyse von Sequenzdaten
12.4, 12.5
Exp. 14
Medizinische Mikrobiologie I: Bakterielle Harnwegentzündungen
Virulenz und Pathogenizität von uropathogenen Escherichia coli
16.20, 19.4,19.6, 19.7, 19.8, 19.11
Exp. 15
Medizinische Mikrobiologie II: Pathogene Staphylokokken der Nase?
Molekulare Diagnose und Wichtigkeit von Antibiotika-Resistenzen
16.24, 19.2 21.1, 21.3, 21.10, 22.7, 22.8, 22.10
Exp. 16
Medizinische Mikrobiologie III: Wirkungsmechanismus von Bactrim, einem der best bekannten Antiinfectiva
11.8, 11.9, 4.20
Exp. 17
Modellierung und Simulation des bakteriellen Wachstums
Mathematische Beschreibung des exponentiellen Wachstums unter statischen und dynamischen Kulturbedingungen. Formulierung der mathematischen Gleichungen und der Randbedingungen für deren Lösung. Einfache Computermodelle zum Verständnis des bakteriellen Wachstums
5.1 - 5.7
Exp. 18
Wie man aus biothermodynamischen Betrachtungen mikrobielle Lebensweisen verstehen kann
Anwendung gleichgewichgtsthermodynamischer Gesetze auf biologische Prozesse. Wie man aus thermodynamischen Betrachtungen von Umweltbedingungen die vorherrschenden bakterielle Lebensweisen voraussagen kann. Einfluss von Umweltveränderungen. Modellierungen unter Verwendung des Computerprogrammes Thermodyn.
4.4, 4.6, Appendix 1
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(1) Madigan M.T., J.M. Martinko and J. Parker: "Brock - Biology of Microorganisms", 9th Edition, (BBOM, International Edition), Prentice Hall, 1999.
(2) Die pdf Files der Kursanleitungen können auf die Festplatte des Computers kopiert und im vergrösserten A4 Format ausgedruckt werden. Nicht verlinkte Experimente können in diesem Kurs nicht durchgeführt werden

 
 
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Für die Ausführung der Kursexperimente werden die Studierenden in 6 Arbeitsgruppen A, B, C, D, E, F aufgeteilt.
Im Verlaufe des Nachmittags rotieren die Gruppen einmal, d.h. jede Arbeitsgruppe führt pro Nachmittag 2 Experimente bzw. Demonstrationen durch.
Die entsprechenden Experimente sind in der untenstehenden Tabelle fett eingetragen.
In der 2. Woche wertet die Arbeitsgruppe die Experimente aus (Angaben in Klammern) und führt beim gleichen Betreuer / bei der gleichen Betreuerin ein weiteres Experiment durch.
Das zweite Experiment kann am selben Nachmittag abgeschlossen werden.
Am letzten Nachmittag haben Sie auch Zeit, um die Berichterstattungen vorzubereiten.
 

Bitte bereiten Sie sich anhand der Experimentieranleitungen und der entsprechenden Lehrbuchkapitel auf die Kurse gut vor.

 
 
Dienstag-Gruppen
29. Januar 2002
05. Februar 2002
.
13-15 Uhr
15-17 Uhr
13-15 Uhr
15-17 Uhr
A
14, 15
H.Haechler, B.Berger
4, 6
C.Lehmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger
(4, 6), 8
C.Lehmann
B
4, 6
C.Lehmann
5
Th.Horath
(4, 6), 8
C.Lehmann
(5), 13
Th.Horath
C
5
Th.Horath
7, 9
R.Maibach
(5), 13
Th.Horath
(7, 9)
R.Maibach
D
7, 9
R.Maibach
10, 11
M.Yuhana
(7, 9)
R.Maibach
(10, 11), 12
M.Yuhana
E
10, 11
M.Yuhana
1
K.Hanselmann
(10, 11), 12
M.Yuhana
(1), 18
K.Hanselmann
F
1
K.Hanselmann
14, 15
H.Haechler, B.Berger
(1), 18
K.Hanselmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger

fett: Experimente, die ausgeführt werden, dünn: auszuwertende Experimente; rot: mündliche Berichterstattung durch die betreffende Gruppe; grün: schriftlicher Bericht wird durch die betreffende Gruppe erstellt

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Mittwoch-Gruppen
30. Januar 2002
06. Februar 2002
.
13-15 Uhr
15-17 Uhr
13-15 Uhr
15-17 Uhr
A
14, 15
H.Haechler, B.Berger
4, 6
C.Lehmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger
(4, 6), 8
C.Lehmann
B
4, 6
C.Lehmann
5
Th.Horath
(4, 6), 8
C.Lehmann
(5), 13
Th.Horath
C
5
Th.Horath
7, 9
R.Maibach
(5), 13
Th.Horath
(7, 9)
R.Maibach
D
7, 9
R.Maibach
10, 11
M.Yuhana
(7, 9)
R.Maibach
(10, 11), 12
M.Yuhana
E
10, 11
M.Yuhana
1
K.Hanselmann
(10, 11), 12
M.Yuhana
(1), 18
K.Hanselmann
F
1
K.Hanselmann
14, 15
H.Haechler, B.Berger
(1), 18
K.Hanselmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger

fett: Experimente, die ausgeführt werden, dünn: auszuwertende Experimente; rot: mündliche Berichterstattung durch die betreffende Gruppe; grün: schriftlicher Bericht wird durch die betreffende Gruppe erstellt

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Donnerstag-Gruppen
31. Januar 2002
07. Februar 2002
.
13-15 Uhr
15-17 Uhr
13-15 Uhr
15-17 Uhr
A
14, 15
H.Haechler, B.Berger
4, 6
C.Lehmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger
(4, 6), 8
C.Lehmann
B
4, 6
C.Lehmann
5
Th.Horath
(4, 6), 8
C.Lehmann
(5), 13
Th.Horath
C
5
Th.Horath
7, 9
R.Maibach
(5), 13
Th.Horath
(7, 9)
R.Maibach
D
7, 9
R.Maibach
10, 11
M.Yuhana
(7, 9)
R.Maibach
(10, 11), 12
M.Yuhana
E
10, 11
M.Yuhana
1
K.Hanselmann
(10, 11), 12
M.Yuhana
(1), 18
K.Hanselmann
F
1
K.Hanselmann
14, 15
H.Haechler, B.Berger
(1), 18
K.Hanselmann
(14, 15), 16
H.Haechler, B.Berger

fett: Experimente, die ausgeführt werden, dünn: auszuwertende Experimente; rot: mündliche Berichterstattung durch die betreffende Gruppe; grün: schriftlicher Bericht wird durch die betreffende Gruppe erstellt

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Verhalten im Labor

Sie arbeiten mit Mikroorganismen, die als harmlos eingestuft werden. Wir wollen trotzdem so arbeiten, wie Sie es im Kurs über die Steriltechnik gelernt haben.
 
Alle Kulturen von Mikroorganismen, die für die Experimente verwendeten Gefäße und Instrumente sowie Papier- und Plastikwaren werden nach den Experimenten autoklaviert oder anderswie keimfrei gemacht. Bitte legen Sie sie in die vorbereiteten Schalen
Während Sie sich in den Labors aufhalten, müssen Sie einen Labormantel tragen.
Bitte waschen Sie die Hände beim Betreten und vor dem Verlassen des Laborbereiches.
Für den fachgerechten Umgang mit besonderen Chemikalien und Mikroorganismen gelten die auf den Anleitungen zu den Experimenten vermerkten Sicherheitsmaßnahmen.
In den Laborräumen darf weder gegessen noch getrunken, noch geraucht werden.

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